
Menschenversuche
Anhand verbaler Begriffe schildert das Video, alltägliche „Notwendigkeiten“ die einem die Monotonie aber auch Absurdität unserer durchstrukturierten Gesellschaft bewusst machen sollen. Wir erzeugten in einem Urbanen Feld eine laborähnliche Situation und zeichneten dort PassantInnen die im Zufallsprinzip vorbeiströmten auf. Diese inszenierten wir dann im Schnitt.
Beim Filmscreening vermittelten wir dem Betrachter die Absurdität aber auch den Stress und Druck den diese unnatürliche, exakt dem linearen Rhytmus der Erd-Atomzeit angepasste Lebensweise unbewusst bewusst in einem auslöst, indem wir das Video gleichzeitig aber zeitversetzt an vier Wänden des Raumes projizierten.
Produktion:
Drehbuch Regie: Aranka Jell
Kamera Schnitt: Julius Jell
Ton: Benedikt Pleschko
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